Der Zensus kommt- Vorsicht vor Betrügern

Die erste Volkszählung seit 2011, auch Zensus genannt, hat begonnen. Es wird stichprobenartig Direktbefragungen geben und es werden auch Daten aus Verwaltungsregistern genutzt.

Dabei wird ermittelt, wie viele Einwohner in Deutschland leben, wie sie leben und arbeiten.

Wer für die Befragung ausgewählt wurde, für den ist die Teilnahme verpflichtend.

Ein Teil der Bevölkerung wird direkt an der Haustür befragt. Hier heißt es aufpassen, denn Betrüger könnten sich das zunutze machen, um sich an der Haustür oder am Telefon oder per E-Mail als Er-hebungsbeauftragte auszugeben, um Zugang zu Wohnungen zu erhalten oder auch Daten abzugreifen.

So kann man sich vor Betrug schützen:

Dies muss man wissen: Erhebungsbeauftragte rufen Bürgerinnen und Bürger nicht an und senden keine Mails. Man sollte grundsätzlich am Telefon keine persönlichen Daten herausgeben. Und keine Links in Mails anklicken, die vorgeben, vom Zensus zu kommen.  

Man wird vorher postalisch angeschrieben und ein Termin wird genannt, wann der Erhebungsbeauftragte vorbeikommt, auch dessen Name wird genannt. Für Rückfragen ist in dem Brief eine Telefonnummer angegeben.

Befragte müssen den Interviewer bei dem Termin nicht in die Wohnung lassen. Das Interview kann auch an der Tür gemacht werden oder man kann online selbst alleine die Fragen beantworten - hierzu bekommt man die Zugangsdaten.

Die Interviewer zeigen einen Ausweis für Erhebungsbeauftragte vor, es ist anzuraten, die Daten auf dem Ausweis mit dem Personalausweis zu vergleichen.

Persönliche Fragen wie zum Beispiel nach Kontodaten oder Impfstatus dürfen nicht gestellt werden.

Wer sich genauer informieren möchte und sich die Fragen vorher schon ansehen möchte, kann sich auf der Webseite www.zensus2022 informieren.

 

Weitere Informationen zu Thema erhalten Sie unter www.hochheim.de unter dem Stichwort „Sicherheitsberater“.